Yogaverständnis

Yogaverständnis

Was ist Yoga?

Yoga ist ein über lange Zeit gewachsener, lebendig gebliebener Schatz von Erfahrungen, Erklärungsmodellen, Übungen und Handlungsanweisungen.

Imogen Dalmann und Martin Soder

Yoga ist Verbindung

 

Von seiner Wortwurzel her wird Yoga mit etwas zusammenbringen oder verbinden übersetzt.

 


Yoga verbindet Körper, Atem und Geist

 

Die drei Ebenen, auf denen Yoga wirkt, sind wesentliche Aspekte unserer menschlichen Existenz: Körper, Atem und Geist.

 

Angenehme, fließende Bewegungen, bewusstes Atmen und entspannte Konzentration können uns in den gegenwärtigen Moment und näher zu uns selbst bringen.


Richtig geübt, wirkt sich Yoga positiv auf Körper, Atem und Geist aus.

 




Wie ich unterrichte - Viniyoga


Es ist mir ein Anliegen, die Einzigartigkeit und Integrität jedes Einzelnen zu achten und zu respektieren. So liegt es nahe, mich von den Ideen des Viniyoga inspirieren und leiten zu lassen.

 

Die Wortsilbe Vini bedeutet auf besondere Weise angewandt.

Viniyoga ist keine Bezeichnung für einen neuen Yogastil, sondern beschreibt eine besondere Haltung, eine Herangehensweise an den Yoga.


Viniyoga ist:

...frei von religiösen Dogmen und Akrobatik

...in sinnvollen Schritten aufgebaut

...hinterfragbar

...mit vielen kreativen Varianten angepasst an die Bedürfnisse und Gegebenheiten der Übenden

 


Nicht der Mensch soll sich dem Yoga anpassen,

der Yoga muss sich dem Menschen anpassen.

T. Krishnamacharya




Tradition modern




Wichtigster Grundlagentext ist das Yoga Sutra des Patanjali, ein vor 2000 Jahren entstandener Text. Im Mittelpunkt steht unser Geist, seine Beschaffenheit und wie wir Einfluss auf ihn nehmen können. Es geht um Fragen nach den Bedingungen von Glück, Leid, Unzufriedenheit und Freiheit und in wieweit wir selbst unseres Glückes Schmied sein können, uns in gewissem Maß um Zufriedenheit und Gelassenheit bemühen können.


Im Yoga Sutra wird Yoga  als die Fähigkeit, unseren Geist auszurichten, beschrieben.


Eine Fähigkeit, die mir in unserer heutigen Zeit als wohl hilfreicher und notwendiger erscheint denn je.


Die Betrachtung von Yoga als universell zugänglichen Weg geht zurück auf einen der bedeutensten Yogalehrer des 20. Jahrhunderts, T. Krishnamacharya, und dessen Sohn und engen Schüler T.K.V. Desikachar. Im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht und weiterentwickelt wurde diese Wertehaltung von den deutschen Ärzten und langjährigen Schülern T.K.V. Desikachars, Imogen Dalmann und Martin Soder. Diese offene Herangehensweise wird als Viniyoga bezeichnet.




Wie Yoga wirkt




Es ist mir ein Anliegen, die Einzigartigkeit und Integrität jedes Einzelnen zu achten und zu respektieren. So liegt es nahe, mich von den Ideen des Viniyoga inspirieren und leiten zu lassen.

 

Viniyoga ist:

...frei von religiösen Dogmen und Akrobatik

...in sinnvollen Schritten aufgebaut

...hinterfragbar

...mit vielen kreativen Varianten angepasst an die Bedürfnisse und Gegebenheiten der Übenden

 


Nicht der Mensch soll sich dem Yoga anpassen,

der Yoga muss sich dem Menschen anpassen.

T. Krishnamacharya





Yoga streut keinen Samen

in die Übenden hinein,

sondern lässt den Samen aufgehen,

der in uns liegt.


in Anlehnung an Khalil Gibran



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